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Erfolgreiche Finanzierung für Avelios Medical
Die Münchner Avelios Medical GmbH sicherte sich 30 Mio. Euro von Investoren für die Weiterentwicklung ihres Krankenhausinformationssystems der nächsten Generation.
Nach dem angekündigten Rückzug von SAP aus dem Klinik-Bereich in absehbarer Zeit müssen Krankenhäuser, die bisher auf das SAP-System setzten, ihr Krankenhausinformationssystem (KIS) erneuern.
Eine mögliche Alternative könnte das KIS von Avelios sein. Avelios Medical deckt den vollen Umfang eines Krankenhausinformationssystems ab – von der Behandlungsdokumentation über administrative Prozesse bis hin zu einem Patientenportal. Die Plattform setzt dabei auf höchste Datenschutz- und Sicherheitsstandards. Alle Daten werden ausschließlich in hochsicheren Rechenzentren in Europa oder direkt in der lokalen Infrastruktur der Kunden gespeichert. Dank einer modularen Microservice-Architektur können Kliniken das System flexibel an die Bedürfnisse der eigenen Einrichtungen anpassen und sie haben die Wahl zwischen einer schrittweisen Implementierung oder dem Komplett-Umstieg in einem Schritt. Etliche Krankenhäuser setzen das KIS bereits ein, so die Krankenhauskette Sana, das Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München oder die Medizinische Hochschule Hannover.
Nun konnte sich die 2020 gegründete Avelios Medical GmbH in einer Series A-Finanzierungsrunde 30 Mio. Euro sichern. Das Geld kommt von Sequoia Capital sowie den bestehenden Investoren Revent und High-Tech Gründerfonds. Mit dem Geld wird das Münchner Unternehmen die Entwicklung seines Krankenhausinformationssystems vorantreiben.